Der Steuerring & Ich: Monika Eymaèl
Der Steuerring lebt von seiner Vielfalt! Über 1.100 Berater und Mitarbeiter sind bundesweit für den Verein tätig. Auch Monika Eymaèl gehört dazu. Sie ist bereits seit über 20 Jahren Beratungsstellenleiterin in Düren und kennt den Verein daher natürlich besonders gut. Heute gibt sie Antworten auf zehn kurzen Fragen – damit lernen wir sie nun etwas besser kennen.
So kam ich zum Steuerring:
Ich habe mich im Jahr 1998 dem Steuerring als Beratungsstellenleiterin angeschlossen, da ich nach der Geburt meines Sohnes beruflich unabhängiger sein wollte. Aber auch schon vor der Zeit im Verein, arbeitete ich bei verschiedenen Steuerberatern und konnte so viele Erfahrungen sammeln.
Das gefällt mir am besten an meinem Job:
Die Arbeit mit unseren Mitgliedern. Jeder Fall ist anders und jedes Mal gibt es eine neue Herausforderung. Ganz besonders liegen mir die Steuererklärungen von Bundeswehrsoldaten am Herzen. Und die Rentner, denn zurzeit werden viele Senioren aufgefordert, für die letzten Jahre rückwirkend eine Steuererklärung abzugeben. Das überfordert einige und da versuchen wir eine Art von Schadensbegrenzung zu betreiben.
Für mich ist es ein erfolgreicher Arbeitstag, wenn:
Alle Arbeiten erledigt sind, die wir uns für diesen Tag vorgenommen hatten.
Mein Vorbild in Kindheitstagen:
Mein Vater, der mich in allen Belangen unterstützt hat.
Drei Charaktereigenschaften, die mich am besten beschreiben:
Ehrlich, offen und zuverlässig – das sagen zumindest meine Mitarbeiter. Auffällig ist auch, dass ich montags im Büro immer gut gelaunt bin :-).
Meine Hobbies:
Nordic Walking, Can Am Spyder fahren und, wenn wir nicht gerade eine Pandemie haben, auf Kreuzfahrten die Seele baumeln lassen.
Darauf bin ich in meinem Leben stolz:
Auf meinen privaten und beruflichen Werdegang. Meine Karriere beim Steuerring konnte ich allerdings nur verwirklichen, weil der Vorstand mir in einer schwierigen privaten Phase Rückhalt gegeben hat. Und weil mein jetziger Ehemann mich beruflich immer unterstützt. Besonders stolz bin ich aber auch auf meinen Sohn Jan Weber, der seine Ausbildung bei mir in der Beratungsstelle absolvierte und nun als Berater an meiner Seite die Mitglieder betreut.
Diese Serie verpasse ich (fast) nie:
Ganz ehrlich: Ich schaue so gut wie keine Serien.
Mein Lebensmotto:
„Von Nichts kommt Nichts.“
In fünf Jahren sehe ich mich:
Immer noch in meinem Büro beim Steuerring – aber mit weniger Arbeit, da ich mehr und mehr Verantwortung an meinen Sohn übergebe. Daneben sehe ich mich gesund durchs Leben gehen, zusammen mit meinem Mann.